Stimme einer FSJ-lerin

Susana Antunes de Oliveira

Das FSJ in der Kita war die richtige Entscheidung

"Nach meinem Realschulabschluss war ich mir überhaupt nicht sicher, welchen Beruf ich ergreifen soll. Da habe ich mich an mein Schulpraktikum in einer Kindertagesstätte erinnert. Die Arbeit dort hat mir richtig viel Spaß gemacht. Durch das Reinschnuppern in andere Berufsfelder wurde mir schnell klar, dass ich den Beruf der Erzieherin näher kennenlernen möchte. Die Möglichkeit hierzu erhielt ich im Kinderhaus St. Maria im Rahmen eines Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ).

Mehr Selbstsicherheit

Dort war ich in der Krippe bei den Allerkleinsten eingesetzt und unterstützte die Erzieherinnen in vielen Bereichen. Ich half den Kindern beim Anziehen und dem gemeinsamen Essen, las ihnen ein Buch vor, kochte Tee und richtete Räume her. Im Laufe der Zeit konnte ich immer mehr Aufgaben erledigen. Das hat mich auch persönlich positiv beeinflusst. Durch das FSJ bin ich viel selbstsicherer geworden. Die Arbeit mit Kindern gibt mir sehr viel. Es ist einfach schön zu sehen, wenn die Kinder etwas Neues lernen, zum ersten Mal allein zur Toilette gehen oder ein neues Wort sprechen. Damit ist klar: Das FSJ war die richtige Entscheidung.

Große Pläne für die Zukunft

Meine Kolleginnen bestärkten mich, das FSJ um sechs Monate zu verlängern. Das tat ich auch. Nun plane ich, nach einem einjährigen Berufskolleg im Stuttgarter Schulzentrum Silberburg mit einer praxisintegrierten Ausbildung (PiA) in den Erzieherberuf zu starten – im Kinderhaus Salvator-Giebel, wo ich derzeit als pädagogische Aushilfskraft arbeite. Ich finde es spannend, dass es eine katholische Einrichtung ist und ich dort regelmäßig mit den Kleinen vor dem Essen bete. Ich freue mich darauf, den christlich geprägten Alltag kennenzulernen, mitzuerleben und mich bei dessen Gestaltung einzubringen."

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