Kindergarten Bruder Klaus Heslach

Unsere Kita im Überblick

WIR SIND DAS TEAM SICHERER HAFEN

Zu unserem Team gehören sieben Mitarbeitende, darunter fünf pädagogische Fachkräfte, eine PiA-Auszubildende und eine Integrationskraft. Wir arbeiten mit alltagsintegrierter Sprachförderung. Gemeinsam betreuen wir 44 Kinder im Alter von zwei bis sechs Jahren.

Zu unserem großen Bedauern müssen wir die Kita Bruder Klaus aller Voraussicht nach aus baurechtlichen Gründen im Sommer 2026 schließen. Die seit mehr als einem Jahrzehnt dauernden Bemühungen, das stark sanierungsbedürftige Gebäude (Baujahr 1959) der Kindertagesstätte durch einen Neubau zu ersetzen, haben zu keiner genehmigungsfähigen Lösung geführt. Ursprünglich war geplant, die Kindertageseinrichtung durch einen für vier Gruppen ausgelegten Neubau zu ersetzen. Die baurechtliche Diskussion mit der Stadtverwaltung zog sich über mehrere Jahre hin. 2014 wurde seitens der Stadtverwaltung mitgeteilt, dass das „Bauvorhaben aufgrund von wesentlichen planungsrechtlichen Verstößen und gleichzeitig erhobenen Angrenzereinwendungen nicht genehmigungsfähig ist“. Im weiteren Verlauf wurde auch eine zweigruppige Lösung geprüft, die sich aber ebenfalls als nicht genehmigungsfähig und damit als nicht umsetzbar erwiesen hat. Das Stadtdekanat sieht den Zustand des Gebäudes allerdings inzwischen als kritisch an. Über das Kindergartenjahr 2025/26 hinaus kann keine Garantie gegeben werden, dass es nicht zu einer unverhofften Betriebsunterbrechung kommen könnte. Das Risiko einer plötzlichen Schließung der Einrichtung aufgrund baulicher oder technischer Schäden wäre nach Auffassung des Stadtdekanats nicht zu verantworten.

Deshalb wurden die Eltern und das Team am 21. März 2024 über die voraussichtliche Schließung zum 31. August 2026 informiert. Alle Eltern, deren Kindern im Sommer 2026 noch in der Kita sein werden, haben eine feste Platzzusage für eine der umliegenden katholischen Kindertagesstätten bekommen. Gespräche mit diesen Eltern und mit den umliegenden Kitas wurden sofort aufgenommen, um frühzeitig einen guten Übergang zu planen. Die Mitarbeiterinnen im Team haben selbstverständlich eine Weiterbeschäftigungsgarantie und die Zusage, dass mit ihnen gemeinsam ebenfalls nach guten Lösungen gesucht wird.

Parallel wird noch einmal eine Sanierung im Bestand geprüft. Hierzu werden Gespräche mit dem Jugendamt der Stadt Stuttgart und mit dem Kommunalverband Jugend und Soziales aufgenommen.