Die PiA-Starter versammelten sich im Eugen-Bolz-Saal und erstellten mit Buntstiften Steckbriefe unter der Leitung von Corinna Elison, PiA-Koordinatorin im Verwaltungszentrum des Katholischen Stadtdekanats Stuttgart, und Isabel Wilsch, der dortigen Gesamtkoordinatorin Kinder- und Familienzentren. Bei einem Spiel im Stuhlkreis verrieten die neuen PiAs ihre Hobbys und ihre liebsten Freizeitbeschäftigungen, die von Sport über Basteln bis hin zu Katzenstreicheln im Tierheim reichen. Bei einem „Schnüre-Spiel“ versuchten sie, sich paarweise gegenseitig zu entfesseln – was für großen Spaß sorgte.
Viele Wege führen über PiA in die Kita
Von den 29 Neulingen, darunter 4 Männer, sind einige extra für die Ausbildung nach Stuttgart gezogen – eine Person sogar aus Berlin. Sie alle beginnen eine „praxisintegrierte Ausbildung“, kurz PiA. Es gibt eine Ausbildung zum Erzieher und eine zur sozialpädagogischen Assistenz. Die Erzieher-Ausbildung über PiA richtet sich an Menschen mit hoher Lernbereitschaft und Organisationstalent und eignet sich hervorragend für Quereinsteiger. Die sozialpädagogische Assistenz unterstützt die Erziehenden und begleitet die Kinder. Beide Ausbildungsgänge beinhalten ein duales System in der Regel von drei Tagen Fachschule und zwei Tagen Praxis in einer Kita – und alle Auszubildenden erhalten vom ersten Tag an Gehalt.
Hervorragende Jobaussichten
Ein Unterschied gibt es in der Ausbildungsdauer: Während sie bei PiA zum Erzieherberuf drei Jahre beträgt, kann diejenige zur sozialpädagogischen Assistenz in zwei Jahren absolviert werden. Weitere Infos zu PiA zum Erzieherberuf gibt es hier, weitere Infos zu PiA zur sozialpädagogischen Assistenz findet sich hier. Eine Besonderheit ist der Direkteinstieg in die Kita-Karriere-Welt. Dieser Weg wurde von 8 der neuen Azubis gewählt. Er richtet sich an Menschen, die bereits eine Berufsausbildung vorweisen können. Was man zum Direkteinstieg wissen muss, steht hier. Was die verschiedenen PiA-Wege verbindet: Alle Ausbildungen haben hervorragende Jobaussichten.