Der leitende Pfarrer Dominik Weiß bezeichnete die Sanierung als „lebensbejahend“ und als ein „positives Signal“. Auch Bernhard Bayer, der Vorsitzende der Gesamtkirchengemeinde Johannes XXIII., freut sich auf den Umbau, für den seiner Meinung nach sowohl Mut wie Fingerspitzengefühl nötig sind sind. Begleitet wurde der Gottesdienst von Regionalkantor Tobias Wittmann an der Orgel, dem Projektchor der Kirchengemeinde und dem Bläserquartett unter der musikalischen Leitung von Maximilian Hutzler. Zuvor wurde ein Gemeindefest im Alten Pfarrhaus in der Karl-Pfaff-Straße 44 feiert, in dem auch das TrauerZentrum beheimatet ist.
Sanierung beginnt
Nun startet der Umbau der Kirche Mariä Himmelfahrt nach den Plänen des Architekturbüros Schneider Hoffmann aus Karlsruhe, die im Oktober 2021 den ersten Preis im Architektenwettbewerb gewonnen haben. Die Kosten für die Sanierung sind mit 2,75 Millionen Euro angesetzt, von denen die Gemeinde Mariä Himmelfahrt etwa 120 000 Euro über Spenden aufbringen muss.
Ausweichquartier für Gottesdienste in Versöhnungskirche und Michaelskirche
Während der Umgestaltung feiert die Kirchengemeinde ihre regulären Sonntagsgottesdienste am 1. und 3. Sonntag eines Monats um 9.30 Uhr in der Versöhnungskirche am Löwenplatz (Löwenstraße 116, 70597 Stuttgart). Am 2. und 4. Sonntag eines Monats finden Wort-Gottes-Feiern um 11.30 Uhr in der Michaelskirche (Große Falterstraße 12, 70597 Stuttgart) statt.